Forschung, Akademikerinnen

Hanna Arndt

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Hannah_Arendt.jpg

Bildquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hannah_Arendt

Hanna Arndt, geboren am 14. Oktober 1906 als Johanna Arendt in Linden, heutiger Stadtteil von Hannover und gestorben am 4. Dezember 1975 in New York City, war eine jüdische deutsch-amerikanische
politische Theoretikerin und Publizistin.

Die Entrechtung und Verfolgung von Juden in der Zeit des Nationalsozialismus sowie ihre eigene kurzzeitige Inhaftierung durch die Gestapo im Juli 1933 bewogen sie daraufhin zur Emigration aus Deutschland, und sie immigrierte über Karlsbad und Genf nach Paris, wo sie als Sozialarbeiterin bei jüdischen Einrichtungen wirkte. Nachdem sie vom nationalsozialistischen Regime 1937 ausgebürgert worden war, war sie
staatenlos, bis sie 1951 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt.  Arendt war unter anderem als Journalistin sowie Hochschullehrerin tätig und veröffentlichte wichtige Beiträge zur politischen Philosophie.
Gleichwohl lehnte sie es ab, als „Philosophin“ bezeichnet zu werden und legte Wert darauf, dass sie als Historikerin arbeitete. Sie verachtete die deutschen Intellektuellen, die sich ab 1933 Adolf Hitler zuwandten.

Mehr Infos zu Hanna Arndt finden Sie hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hannah Arendt

 

Um über das Leben einer weiteren Akademikerin oder Nobelpreisträgerin zu erfahren, klicken Sie bitte auf eine andere Nummer unten.