Parastou Forouhar, geboren im 1962 in Teheran/Iran ist eine iranische Kunstmalerin, die in Deutschland studiert und im Iran, Frankreich, Spanien gearbeitet hat.
Sie setzt als Konzeptkünstlerin alle Medien von der Zeichnung über die Fotografie bis zu computeranimierten Bildsequenzen in ihren Werken ein, um ihre Themen, etwa die Situation von Frauen in der Gesellschaft, speziell auch in muslimischen Gesellschaften, oder der Folter als systematisches, bildfüllendes „Ornament“, zu reflektieren und zu veranschaulichen.
Eine gänzlich anders geartete Arbeit der Künstlerin sind ihre Schrifträume, die persische Zeichen des Unsinns oder ohne Bedeutung aneinanderfügen. Durch die raumgreifende Bemalung verändern sich die Räume selbst.
Ab dem Sommersemester 2019 hat Parastou Forouhar für fünf Jahre eine Professur für Bildende Kunst an der Kunsthochschule Mainz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wahrgenommen.
Mehr Infos zu Parastou Forouhar und ein paar Kunstwerke von ihr finden Sie hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Parastou_Forouhar