Ruth Gruhn

Bildquelle: https://sites.google.com/a/ualberta.ca/50th-anthro/Anthropology-History/department-people/founding-faculty/ruth-gruhn-1935

Ruth Gruhn, 1907-1988
Sie wurde am 7. Dezember Opalenitca PL) geboren und starb am 14. Juni 1907 in (heute 1988 in Greven (Münsterland, D). Ruth Gruhn studierte an der Universität Breslau Mathematik und Naturwissenschaften für das Lehramt an höheren Schulen. Nachdem sie ihr Staatsexamen abgelegt hatte, ging sie nicht in den Schuldienst, sondern wurde 1936 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Genetikers H. F. Krallinger in der Abteilung für An- gewandte Vererbungswissenschaft am Institut für Tierzucht der Universität Breslau. 1938 legte sie eine Dissertation mit dem Titel „Über den Einfluß von Inzucht und Selektion auf das Erbreinwerden von Tierbeständen“ vor. Sie beschäftigte sich mit der Zuchtwahlmethodik bei Geflügel und Schweinen und war an statistischen und populationsgenetischen Fragestellungen interessiert, für deren Bearbeitung sie durch ihr Mathematikstudium die besten Voraussetzungen mitbrachte. Sie hat in den beim Gründungsjahren des statistischgenetischen Ausschusses der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde mitgewirkt und war von 1958 bis 1970 Mitglied der deutschen Studienkommission für Haustiergenetik in der Europäischen Vereinigung für Tierzucht.
Quelle: Lexikon der Naturwissenschaflerinnen und naturkundigen Frauen Europas// Renate Stohmeier
Für mehr Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Gruhn“>https://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Gruhn